DAS UNTERNEHMEN

Die Firma wurde am 01.04.1997 von Carsten Brammeyer gegründet. Heute agiert das Unternehmen als bundesweit beratender Sicherheitsspezialist mit Hauptsitz in Espelkamp. Drei Säulen bilden dabei das Betätigungsfeld ab:

a) Beratung zu Sicherheitssystemen, von Brandmelde- und Einbruchmeldeanlagen, Videoüberwachung, Zeiterfassung oder Zutrittskontrollsystemen

b) Ausbildung von Sicherheitsfachpersonal in den Bereichen Personenschutz, Sicherheitsservice, Limousinenservice, Revier- und Patrouillendienst

c) Sicherheitsberatung mit Konzepten für Industriefirmen, Privatkunden und Event-Security

Vom Nachtwächter zur Sicherheitsfachkraft

Das Bewachungsgewerbe in Deutschland schaut auf eine lange Tradition zurück. Und auch die Vorurteile über das Bewachungsgewerbe sind so alt wie diese selbst. Seit 1900 kennt man den Nachtwächter, der mit Hund und seinem Signalhorn durch die Nacht wankt. Häufig sagt man ihnen eine schlechte Sozialisation nach, weil sie regelmäßig in der Nacht zur Arbeit gehen oder für ihre Berufsausübung keine Ausbildung benötigen.

Die Aufgabe des Nachtwächters war es, nachts durch die Straßen und Gassen der Stadt zu gehen und für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Er warnte die schlafenden Bürger vor Feuerausbrüchen, Feinden und Dieben. Nachtwächter überwachten das ordnungsgemäße Verschließen der Haustüren und Stadttore, und häufig gehörte es auch zu ihren Aufgaben, die Stunden anzusagen. Sie hatten das Recht, verdächtige Personen, die nachts unterwegs waren, anzuhalten, zu befragen und notfalls zu verhaften.

Nachtwächter sind heute nur noch touristische Attraktionen

Zur typischen Ausrüstung eines Nachtwächters gehörten eine Hellebarde oder eine ähnliche Stangenwaffe, eine Laterne und ein Horn. Der Nachtwächter, obwohl er eine wichtige Tätigkeit in der Stadt ausübte, gehörte, wie beispielsweise auch der Abdecker oder der Henker, zu den weniger angesehenen Berufen und lebte oft auch in sehr bescheidenen Verhältnissen.

In manchen Städten dagegen gehörte dieses Amt zu den Bürgerpflichten und die nächtlichen Tätigkeiten wurden abwechselnd von den erwachsenen Männern aus der Bürgerschaft verrichtet. Der Beruf des klassischen Nachtwächters ist heute ausgestorben. In einigen Orten gibt es zwar noch Nachtwächter, diese sind dann aber zumeist eine romantisch verklärte touristische Attraktion. Vom Nachtwächter zur Sicherheitsfachkraft.

Moderste Technik unterstützt heute jede Sicherheitsfachkraft

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von modernen Sicherheitsunternehmen haben heute eine sehr vielseitige Arbeit zu verrichten. Eine Sicherheitsfachkraft verübt heutzutage häufig in der Öffentlichkeit ihre Arbeit und muss ein entsprechendes Auftreten zeigen. Moderne Technologien, wie Videoüberwachung, Alarm- oder Brandmeldeanlagen oder auch Kontrollen im Bereich des Industrie- oder Werkschutz, fordern eine regelmäßige Schulung und Weiterbildung aller Mitarbeiter im Wach- und Sicherheitsgewerbe.

Körperliche Fitness sowie ein gutes Allgemeinwissen sind Voraussetzungen, um in diesem Beruf erfolgreich arbeiten zu können. Auch der Dienst an der Waffe gehört in den Aufgabenbereich einer Sicherheitsfachkraft.

Bei uns sind alle Mitarbeiter bestens geschult und so immer perfekt auf ihre Aufgaben vorbereitet. Wenn auch Sie Fragen rund um die Sicherheit Ihrer Familie oder Ihres Unternehmens haben, rufen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie kompetent und umfassend und haben die Antworten auf Ihre Fragen!

Versicherungen sind wichtig für etwaige Schadenfälle

Für den Betrieb eines Wach- und Sicherheitsunternehmen sollte eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungssummen in ausreichender Höhe vorhanden sein. Der Kunde sollte sich immer auch die Police vorlegen lassen – das schafft Sicherheit für beide Seiten.

Jeder Kunde wird vor Vertragsabschluss davon in Kenntnis gesetzt, welche Versicherungen für etwaige Schadenfälle während der Wach- und Schutzausübung vorliegen.

Versicherungen schaffen Vertrauen

Besonders für folgende Schadenfälle gelten diese gesetzlich vorgeschriebenen Summen für Versicherungen:

  • 2.000.000 Euro für Personenschäden
  • 1.000.000 Euro für Sachschäden
  • 100.000 Euro für Vermögensschäden
  • 200.000 Euro für Schlüsselverlust
  • 2.000 Euro für Verletzungen durch einen Diensthund (für Arztkosten, zusätzlich Verdienstausfall und Schmerzensgeld.
  • 30.000 Euro für das Abhandenkommen von überlassenen Sachen

Eine Betriebshaftpflichtversicherung in den genannten Versicherungssummen ist eine Grundvoraussetzung für die Gewerbegenehmigung für das Wach- und Sicherheitsgewerbe. Wenn diese Versicherungen bei Gewerbeantrag nicht vorliegen, wird die Gewerbegenehmigung nicht erteilt!

Versicherungen springen im Schadenfall ein

Außerdem ist es besonders auch für die Auftraggeber von Wichtigkeit, sich vor Vertragsschluss mit dem Wach- und Sicherheitsunternehmen die relevanten Versicherungsunterlagen vorlegen zu lassen.

Schließlich sollte jeder Auftraggeber wissen, ob das Unternehmen, das er mit der Bewachung seines Geländes und des Betriebes sowie dem Schutz seines Hab und Gutes beauftragt, im Schadenfall auch für den zu verantwortenden Schaden aufkommt oder diese Verpflichtung an eine Versicherung abgeben kann.

Wenn Sie mehr über die Sicherheitsdienstleistungen unseres Unternehmens erfahren möchten, rufen Sie uns an. Ihr persönlicher Fachberater wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen und Sie in einem unverbindlichen Gespräch kompetent beraten. So sieht Sicherheit für Ihre Familie und Ihr Unternehmen aus!